Samstag, 12. November 2011

Archiv: Kultur-News aus Lichtenberg (26.10.2011)

 

Jugendfilmfestival

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Am 20. November ist der Einsendeschluss für das Hohenschönhausener Jugendfilmfestival "Wir sind da!". Anlässlich des Lokalen Aktionsplanes (ein vom Bund unterstütztes Programm, dass zivilgesellschaftliches Engagement für Toleranz und Vielfalt fördert) wird das Festival vom Verein Media To Be | M2B e.V. veranstaltet.

Die Jugendlichen sollen sich mit der Kamera in der Hand nicht nur mit dem Medium "Film" sondern auch inhatlich mit den Themen Familie, Schule, Gewalt und Leben in Hohenschönhausen auseinandersetzen. Hoffentlich ganz viel letzteres. :)

Warum ich das erzähle? Die Kurzfilme könnt ihr euch am 8. Dezember im Cinemotion am S Hohenschönhausen ansehen, beim großen Jugendfilmfestival.

Weitere Infos gibts hier: http://www.hsh-film.de/

Ausstellung I - "Berlin - da steh ick druff"

Vorschaubild

Im Rathaus Lichtenberg in der Möllendorfstr. ist seit Anfang Oktober und noch bis 18. November eine Fotoausstellung des Fotoklubs "LICHTBLICK" mit dem Titel "Berlin - da steh ick druff" zu sehen. Der Fotoklub unter der Leitung von Angelika Butter sammelt seit drei Jahren Bilder, die das Leben und die Veränderungen im Bezirk Lichtenberg zeigen. Sie wollen die Lebensfreude der Berliner und den Charme ihrer Stadt abbilden.

 

Die Eintritt ist kostenfrei, die Bilder hängen in den Fluren des Rathauses sowie im Ratssaal, wenn der nicht gerade geschlossen ist. Weitere Infos hier:

Der Fotoclub ist auch weiterhin auf der Suche nach neuen Mitgliedern, Informationen gibt es hier: http://www.arbli.de/projekte/kulturtreff/foto-klub.html


Ausstellung II - "Gartenstadt Karlshorst"

Wenn ihr dann im Rathaus seid, könnt ihr gleich noch in den Ratskeller gehen, dort gibt es eine Ausstellung über die "Gartenstadt Karlshorst". Prof. Klaus Theo Brenner, Architekt der Gartenstadt, sagt dazu:

"Die "Gartenstadt Karlshorst" stellt [...] das Idealbild einer Gartenstadt dar [...]: Häuser mit Vorgärten begrenzen den öffentlichen Straßenraum, der durch markante Straßenkreuzungen, Plätze und öffentliche Grünflächen akzentuiert wird; eine ganze Palette von unterschiedlichen Haustypen, von unterschiedlicher Form und Größe wird den verschiedenen Vierteln der Gartenstadt zugeordnet, wobei nicht zuletzt das Dach und die Dachform eine große Rolle im differenzierten Erscheinungsbild der Gartenstadt spielt. Bei aller Vielfalt wird im Ganzen eine gewisse Harmonie und Einheit angestrebt."

Also wie gesagt im Ratskeller des Ratshauses in der Möllendorfstraße könnt ihr euch die Ausstellung bis zum 18. November angucken.

Last but not Least: Historische Plauderei "Auf den Spuren der Nibelungen"

Das Studio "Bildende Kunst" des Vereins "Kulturring in Berlin e.V." lädt am Montag, den 07. November, zu einer historischen Plauderei rund um die Nibelungensage und ihren Einfluss auf die Geschichte Lichtenbergs ein. Denn die Siegfriedstraße, die Rüdigerstraße und der Freiaplatz tragen nicht zufällig diese Namen. Sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts nach den Figuren in Richard Wagners Oper "Der Ring der Nibelungen" benannt, weshalb man das Gebiet zwischen S Lichtenberg, Frankfurter Allee und U Magdalenenstraße auch Wagnerviertel nennt. Der heutige Roedeliusplatz und die Fanningerstraße trugen bis 1935 den Namen des bedeutenden Komponisten. Mit der Plauderei will das Studio "Bildende Kunst" einen ungewöhnlichen Blick auf Lichtenberg und seine Entwicklung von der dörflichen Idylle hin zum 260.000-Einwohner-Stadtteil werfen.

Wenn euch das interessiert, solltet ihr euch vorher anmelden unter: 030 5532276.

Der Eintritt kostet 3 EUR, ermäßgt 2 EUR und weitere Infos gibt es hier: http://www.kulturring.org/programm.php?datum=2011-11-07&info=5#5

 

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